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Zhang, Xiaodan
Stufenordnung und Verfahren der Setzung von Rechtsnormen in der Volksrepublik China
Eine historische und normative Studie.
Duncker & Humblot
978-3-428-15229-2
1. Aufl. 2017 / 207 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Internationalen Recht. Band: 221

Seit der Reform und Öffnung Ende der 1970er Jahren entfaltet das Recht eine veränderte Funktion für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in China. Recht unterschiedlicher Formen und unterschiedlicher Hierarchieebenen ist zunehmend relevant als Rahmenordnung für Wirtschaft und Gesellschaft und als Steuerungsmedium für den Staat und innerhalb desselben. Mit dieser veränderten Rolle von Recht, den Ebenen und Formen von Rechtsnormen, den Verfahren der Rechtssetzung und der Kontrolle der Rechtsetzung befasst sich die rechtsvergleichende Arbeit von Xiaodan Zhang. Zunächst wird der Frage nachgegangen, wie es zu solchem Rechtssystem gekommen ist und wie die Verfahren der Setzung der Rechtsnormen sind. Sodann wird untersucht, wie das riesige Rechtssystem funktioniert und was für eine Stufenordnung es hat, um als ein harmonisches, logisch geschlossenes System der Realität Chinas zu entsprechen. Neben der normativen und systematischen Untersuchung des vorhandenen Rechtsetzungssystems Chinas widmet sich diese Arbeit auch der historischen Dimension der Rechtsetzung Chinas seit Anfang des 20. Jahrhunderts, um die notwendige Vorgeschichte für das Verständnis des vorhandenen Rechtsetzungssystems Chinas zu liefern.